Einschlafprobleme bei fast 2jährigem Kind

Hallo und guten Abend,

ich weiß, dass ich hier nicht die einzige mit diesem Problem bin, schreibe aber trotzdem mal meine Sorgen hier auf.

Seit November 08 haben wir mit unserem kleinen Schatz Probleme was das Schlafen betrifft. Nachdem er in dieser Zeit die Rotarviren hatte und wir ihn deshalb bei uns im Bett schlafen liesen, hat er nur noch bei uns im Bett geschlafen. Ich musste mich mit ihm in unser Bett legen, Buch lesen, kuscheln und mit Händchenhalten ist er endlich eingeschlafen und erst dann wurde er in sein Bett in seinem Zimmer umgebettet. Seit drei Wochen versuche ich jetzt ihm das wieder abzugewöhnen.

Von einer Bekannten habe ich das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" geliehen bekommen und es nach zwei / drei Tagen gleich wieder aufgegeben.
Von wegen aus dem Zimmer gehen und mal schreien lassen - er ist fast kollabiert so hat er geschrien und war dann am nächsten Tag etwas heiser. Also hab ich es wieder aufgegeben und bin im Zimmer geblieben bis er eingeschlafen ist. Nach etwa einer Woche ging es ganz gut und sogar ohne Händchenhalten und er hat dann nachts auch gut durchgeschlafen. #freu Dann kam der Rückschlag. #schock
Es ging wieder los - nur mit Händchenhalten einschlafen und wehe man wollte sie wegnehmen.
Seit vier Tagen versuche ich jetzt wieder konzequent zu sein und gebe ihm nicht die Hand. Das Schreien wird fast abendlich schlimmer, kann ihn schlecht beruhigen und bin mit den Nerven am Ende. Unser Großer muss jetzt nachts schon aus seinem Zimmer ausziehen, da er durch die dünnen Wände alles hört und nicht schlafen kann.

Wie bekomme ich ihn nur ruhig?
Ich gehe immer aus dem Zimmer wenn er nicht aufhören will mit weinen (also als Strafe). Dann komm ich wieder rein, beruhige ihn und er legt sich erstmal wieder hin - bis er nach paar Minuten wieder hoch will, anfängt zu schreien und nach meinen Händen verlangt.

Wie schon gesagt weiß ich genau, dass es nicht nur mir so geht. Aber wenn man gar nicht mehr weiß was man noch machen soll und jetzt auch gar keine so rechte Besserung eintreten will (so wie beim ersten mal - da gings dann nach einer Woche recht gut) ist man einfach mit seinem Latein am Ende. #heul

sanschu79

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Ich gehe immer aus dem Zimmer wenn er nicht aufhören will mit weinen (also als Strafe).

DAS ist nicht dein Ernst oder??????????
Ich hab ja hier schon einiges gelesen,aber es wird anscheinend immer noch besser.
Wenn du weißt,daß er gut einschläft ,wenn du ihm deine Hände gibst,warum um Himmels Willen machst du es dann nicht????????????
Meine Tochter ist auch fast 2 und muß nicht alleine einschlafen und vor allem sich nicht in den Schlaf brüllen.
Ich lege mich neben sie,wir kuscheln,sie wird kurz gestillt und dann schläft sie.

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:-[ :-[ :-[ :-[ :-[ :-[ :-[ :-[ :-[ :-[

DU HAST JA KEINE AHNUNG!!!

#contra

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Aber du hast sie ganz sicher,nachdem ich deinen Text gelesen habe.#klatsch

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Hallo!
Ich verstehe dich nur zur gut. Du siehst es an der Uhrzeit, dass bei uns auch alles nicht so ist, wie es sein sollte / könnte.

Also ich kann nicht mehr.
Seit letzten Freitag, 20.03.09 macht mich / uns unser Kleiner lang...! #wolke
Er schläft überhaupt nicht mehr. Dabei lese ich immer wie viel Schlaf die Lieben noch benötigen. Tja. unser wohl nicht.

Er war viel krank und wir haben ihn auch viel auf den Arm gehabt, zum Einschlafen eigentlich schon immer... aber seit dem Freitag durftenwir den Raum nicht mehr verlassen und so. Lukas hat regelrecht gewacht und wehe ich machte auch nur die anstalten zu gehen. :-[ :-[ :-[

Aber nach einer ganzen Woche "Nicht-schlafen", kann ich auch nicht mehr.
Vorgestern bin ich angefangen ihn systematisch mal schreien zu lassen. Wirklich das Zimmer zu verlassen und nach 10 Minuten wieder reinzugehen. Sobald ich bei ihm bin, legt er sich hin, und beobachtet mich. Wenn ich dann - ich meine er schläft - wieder rausgehe, fängt alles von vorne an. Also Freitag haben wir das Spiel von 23:00 Uhr bis 2 Uhr und dann von 4 bis 6:30 Uhr durchgehalteln. Um 8 habe ich ihn dann geweckt, denn den SCHlaf nachholen, dass fand ich auch nicht richtig. Heiser war er auch. Mittags 1,5 Stunde Mittagsschlaf und das war's. Abends war er halt wirklich müde, ausserdem hatten wir Samstag auch Schlafbesuch von meiner Freundin (hat keine Kinder). Sie meinte, ich sollte ihm ein Nachtlicht anlassen, dass hätten ihre Neffen und Nichten (8 Stück) auch immer und damit hätten sie keine Angst im Dunkeln, sondern würden sich sicherer fühlen. Ein Steckdosenlämpchen hat er ja schon, aber gut, ich habe dann den LumiBären mit einem Tuch darüber angelassen und er ist auch tatsächlich ruhiger eingeschlafen. Aber nachts war's dann wieder so. Ich hatte das Licht zur Nacht jedoch irgendwann aus gemacht.
Heute zum ins Bettgehen war das Licht wieder an. Man kann alles erkennen und ich empfinde er schon fast als zu hell, aber wenn's doch erst funktioniert hat.... Eingeschlafen ist er super (trotz Zeitumstellung, aber bei uns ist ja doch alles durcheinander, da fällt die eine Stunde nun wirklich nicht auf), aber jetzt ist wieder Rambazamba... #schrei #schrei #schrei Ich war ganze 40 Min. bei ihm, meinte er schläft und kaum war ich an der Tür, da ZACK weinen, schreien, das ganze Programm. Sobald ich wieder bei ihm drin bin, legt er sich hin und zeigt immer auf unseren Relexa-Stuhl. Ich soll mich da hinsetzen. Tu`ich auch für einige Minuten und wenn ich dann auch wieder gehen möchte, dann geht alles von vorne los. Das gedämpfte Licht ist jetzt die ganze Zeit an und ich frage mich schon, ob das gut ist. Aber so braucht er keine Angst vorm Dunkeln zu haben.
Boh, ich kann dir sagen: Mir ist schlecht. Ich kann das überhaupt nicht haben. Aber irgendwann MUSS er doch mal schlafen lernen, oder?

Solche Beiträge wie der vor mir, können nur von Eltern verfasst werden, die wirklich KEINE Ahnung haben. Wahrscheinlich schläft deren Kind super durch und auch sonst haben sie 1a Unterstützung durch die OMA. Aber wenn man in einer anderen Stadt, 200km weit weg von der Familie ist, und beide auch morgens wieder fit sein müssten, da ja auch Geld verdient werden muss, da schafft man das irgendwann nicht mehr und probiert alles aus.
Also mach dir nix aus so dummen Geschreibsel!

Laß' mal von dir hören, wie du es - irgendwann - geschafft hast!

Lieben Gruß
Lara mit Lukas *29.07.2007

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Richtig ,ich hab keine Ahnung.Aber ihr seid klasse Mütter,die ihre Kinder schreien lassen.
Zum besseren schlafen kommst du dadurch auch nicht,wenn du dein Kind die halbe Nacht brüllen läßt.
Und zur Analyse meiner Person muß ich dich sowas von enttäuschen.
Meine Tochter (23 Monate) läßt mich schon seit der Schwangerschaft nicht mehr durchschlafen.Sie hat auch bisher noch nicht einmal durchgeschlafen.
Hier gibt es auch keine "1a Unterstützung" durch Oma oder Familie ,denn die sind über 400 km weit weg und ansonsten bin ich alleinerziehend.
DEIN "dummes Geschreibsel" kannst du dir also wo hinklemmen.
Wer sein nicht mal 2jähriges Kind "zur Strafe" weil es weint alleine läßt,hat für mich nicht alle Latten am Zaun.

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Also mein Kind ist jetzt etwas über 2 Jahre und hat noch keine Nacht durchgeschlafen.

Ich hätte meine Tochter nie schreien lassen, sie wird immer in den Schlaf begleitet auch wenns mal eine Stunde dauert oder länger.


Das was du schreibst - sorry, in meinen Augen geht das gar nicht.

"Mir ist schlecht. Ich kann das überhaupt nicht haben. Aber irgendwann MUSS er doch mal schlafen lernen, oder? "

Und das obwohl dein Kind noch nicht mal 2 Jahre alt ist?
Du solltest mal das Motto auf deiner VK überdenken. "Meine Familie ist mein ein und alles" - klar, so lange sie nach deinem Schema funktioniert.

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Hallo sanschu,

ich kenne Dein Poblem nur zu gut, unsere Tochter ist fast 2. Im Dezember letzten Jahres waren mein Mann und ich zusammen auf der Weihnachtsfeier unserer Firma und unsere Kleine war bei meiner Besten Freundin, die direkt neben uns ihr Haus hat. Ihr Sohn und unsere Tochter sind wie Geschwister, für meine Tochter ist es dort wie zu Hause, dennoch, seitdem wir uns diesen Abend gegönnt haben, war nicht mehr an Schlaf zu angemessener Zeit oder im eigenen Bett zu denken. Lola war bis 22 oder 23 Uhr wach, wir versuchten zwar sie vorher hinzulegen, aber keine Chance. Sie wollte nicht schlafen - und schon gar nicht im eigenen Zimmer. Sie war zwar hundemüde, aber hätte ja was verpassen können. Allerdings schreit oder brüllt Lola nur wenn ich den Raum verlasse. Da ich das persönlich nicht kann, habe ich mich einfach dazugelegt, wir haben gelesen, sie hat was erzählt oder wollte rumturnen. Ich hab Sie dann immer wieder hingelegt, natürlich unter lauten Protest. Als Mama ist man aber auch irgendwann am Ende seiner Kräfte, denn von morgens bis abends Kind/Haushalt/Job will man irgendwann Feierabend haben oder Zeit für sich / Partner. In ganz heißen Phasen bin ich einfach inkonsequent geworden und wir sind wieder aufgestanden, haben gespielt und dann ging sie kurze Zeit später ( halbe Stunde - Stunde ) ins Bett - ganz ohne Theater und Drama. Wir hatten aber auch Tage an denen sie erst um 1 ins Bett wollte... Als es mir irgendwann zuviel wurde habe ich folgendes gemacht: Als es Bettzeit war, habe ich mich mit ihr hingelegt, Licht aus gemacht, sie in meinen Arm gezogen, ihr eine Geschichte erzält und sie dann einfach gehalten bis sie -unter Protest natürlich-eingeschlafen ist. Das habe ich drei Tage lang gemacht dann hatte sie es kapiert, wenn Mama sagt Bett, ist Bett Zeit. Nur in Ihr Bett wollte Sie immer noch nicht... Aber seit letzter Woche schläft Sie wieder friedlich in Ihrem Bett... Hat nur fast 3 Monate gedauert...
Als es ganz schlimm war und es wirklich an den Nerven zerrte, fiehl mir ein das Sie immer mal wieder solche Phasen hat. Und das ist es letztendlich wohl auch - einzelne Phasen der Kleinen die uns Kraft und Nerven kosten und uns natürlich auch verzweifeln lassen. Da hilft nur durchhalten, vielleicht erledigt sich das wieder ganz von alleine - oder durchgreifen und es mal so versuchen wie ich es dann doch geschafft habe.
Ich habe auch keine Großeletern in der Nähe die mir helfen.

Lieben Gruß

Dina

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Robin lag eben seit November 08 mit bei mir im Bett. Als er krank war, war uns das lieber wenn er bei uns war und er fühlte sich dann auch geborgener. Voher hatte er schon seit einem halben Jahr in seinem Bettchen prima geschlafen.
Wie schon gesagt, ab November lag er bei uns / mir im Bett. Ich lag - bis vor einigen Wochen - bis zum Einschlafen mit ihm in meinem Bett, habe vorgelesen, gekuschelt, gestreichelt ... bis er eingeschlafen ist, auch wenn es manchmal über 1 Stunde dauerte. Aber irgendwann wollte ich das einfach nicht mehr, ich möchte halt gerne, dass er wieder so schön in seinem Bett schläft wie es mal war.
Wir kuscheln halt im Wohnzimmer jetzt immer auf dem Sofa, lesen Geschichten oder singen und schaffe ihn dann in sein Bett. Wie das dann läuft hab ich ja schon geschrieben.

Ich lass ihn mit Sicherheit auch nicht schrein bis er umfällt oder einschläft. Ich beruhige ihn immer wieder und er ist noch nie schreiend oder weinend eingeschlafen.

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dein problem ist, daß du eben einfach die bedürfnisse deines kindes nicht erfüllen willst und er sich dagegen wehrt. ist doch klar.

meine tochter hat erst mit 3,5 jahren durchgeschlafen, wird jetzt 5 und ist erst im november in ihr bett gezogen, möchte aber trotzdem noch zum einschlafen händchenalten, jeenfalls oft, nicht immer, wird immer seltener.
warum sollte ich es ihr denn bloß verweigern?????


das einzige, was ein kidn durch die schreilaßtour lernt, ist, daß es seine eltern einen scheiß interessiert, ob es nähe braucht, sie geben ihm einfach keine, und aus.


ich kann nicht begreifen, warum so viele von ihrem kindern dinge fordern, die sich noch nicht können,, warum sie ihnen verweigern, was sie auchen, ist doch kein wunder, daß es nur schreierei gibt.



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Es ging wieder los - nur mit Händchenhalten einschlafen und wehe man wollte sie wegnehmen.
Seit vier Tagen versuche ich jetzt wieder konzequent zu sein und gebe ihm nicht die Hand. Das Schreien wird fast abendlich schlimmer, kann ihn schlecht beruhigen und bin mit den Nerven am Ende.
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und warum darf er deine hand nicht haben?
warum darf er dich nicht spüen???
verstehe ich echt nicht.


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Ich gehe immer aus dem Zimmer wenn er nicht aufhören will mit weinen (also als Strafe). Dann komm ich wieder rein, beruhige ihn und er legt sich erstmal wieder hin - bis er nach paar Minuten wieder hoch will, anfängt zu schreien und nach meinen Händen verlangt.
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e will nähe, fordert sie in und bestrafst ihn, warum sollte er das auch toll finden????
also sorry...



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Er darf meine Nähe spüren und ich gebe sie ihm auch. Ich streichle ihn, gebe ihn Küsschen dass er sich beruhigt. Aber eine Stunde über seinem Bettchen hängen, damit er eine Stunde mit den Fingern spielt - nein. Er hält ja meine Hand nicht fest, er spielt und spielt und spielt damit.

Ich gehe auch nicht für sonst wie lang aus dem Zimmer. Ich geht raus, warte 1-2 Minuten und geh wieder rein. Meist rede ich auch noch vom anderen Zimmer aus mit ihm, damit er weiß das ich da bin.
Ich mach das auch nicht ständig an einem Abend, eigentlich nur 1x und er lässt sich wieder beruhigen.

Glaubt ja nicht dass ich eine herzlose Mutter sei. Ich tu alles für mein Kind. Aber irgendwann will ich wieder Arbeiten gehen und muss ihm dann angewöhnen dass er zu schlafen hat.
Er bekommt sehr viel Liebe von mir, selbst wenn er so schreit.

Außerdem hat das ja schon mal alles funktioniert - er ist allein (mit meiner Anwesenheit neben seinem Bett) eingeschlafen und hat auch durchgeschlafen und das recht lange!

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wir hatten auch ganz schwere einschlafzeiten, dauerte auch mal alles mind 45 minuten bis über eine stunde und ging wochenlang so.
fremd ist mir so etwas ganz sicher nicht.

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Ich gehe auch nicht für sonst wie lang aus dem Zimmer. Ich geht raus, warte 1-2 Minuten und geh wieder rein. Meist rede ich auch noch vom anderen Zimmer aus mit ihm, damit er weiß das ich da bin.
Ich mach das auch nicht ständig an einem Abend, eigentlich nur 1x und er lässt sich wieder beruhigen.
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ich kann nicht nachvollziehen, warum du das überhaupt machst, also weggehen?
wozu?
ich bin nur mal auf klo gegangen, wenn ich mußte oder nicht mehr konnte, dann war mein mann da.


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Aber irgendwann will ich wieder Arbeiten gehen und muss ihm dann angewöhnen dass er zu schlafen hat.
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hm, ich war schon vollzeit arbeien, als meine tocter 5 monate alt war.
und nein, sie hat kei n stück allein geschlafen, sie ist nicht gut eingeschlafen, sie schlief auch ewig nicht durch.
und ja, ich war ziemlich fertig und meist übermüdet, aber man kann es schaffen. für mcih zählt das nicht als grund, weil ich das selbst mitgemacht habe, zur genüge.


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Außerdem hat das ja schon mal alles funktioniert - er ist allein (mit meiner Anwesenheit neben seinem Bett) eingeschlafen und hat auch durchgeschlafen und das recht lange!
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dann ist es jetzt vllt nur eine phase.
gerade das würde mir jedenfalls den mut geben, ihn das selbst entscheiden zu lassen.

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Hallo,

uns ging es ähnlich. Lene hat von 8-15 Monate in ihrem Bett gerne (!) durchgeschlafen. Seit Anfang Dezember (da kamen 10 Zähne in 8 Wochen und schwerste krankheit, aber ob es das wirklich war???) schläft sie eigentlich nur bei uns. Zeitweise habe ich sie in ihrem Bett in den Schlaf begleitet, dann ist sie nachts aber relativ aufgelöst zu uns gekommen (sind nur 3 Meter). Dann haben wir auch das aufgegeben. Wir haben dann noch 2 Verscuhe gemacht, sie in ihrem Bett zum Schlafen zu bringen. Ich war da sehr genervt von der Situation. Das hatte aber nur zur Folge, dass sie völlig Tränenüberströmt in der Tür stand, so hab ich sie noch nie weinen sehen, obwohl ich nicht mal 1 Minute aus dem Zimmer war (nachdem ich ca 1 Stunde neben ihrem bett gelegen hatte und kurz mal meinen Kopf durchlüften musste). dAS machen wir nicht mehr!!! Jetzt schläft sie fest bei uns, wir haben ihr Kinderbett durch ein Sofa ersetzt, sodass wir abends ein Plätzchen zum Rum hängen und Schmusen haben.

Für uns stimmt das einfach so.

Ich glaube übrigens (und das steht auch in einigen GUTEN Baby- und Schlafratgebern), dass SEEEHR viele Kinder in dem Alter (wieder) die Nähe zu ihren Eltern suchen. Besonder nachts. Manche erkläern das mit der zunehmenden Selbstständigkeit der Kinder am Tag. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Spielt auch keine Rolle für mich. Lene braucht offensichtlich nachts gerade mehr unsere Nähe. Dann soll sie die auch haben.

Ma

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Robins Bett steht im Nebenzimmer, sind vielleicht auch gerade mal 5 Meter von seinem zu unserem Bett. Er kommt meist Früh zu mir ins Bett - egal ob er jetzt nachts geschlafen hat oder nicht. Meist ist das so auf halb sieben. Ich finde das auch OK - er kuschelt sich an mich und wir schlafen noch ein kleines Stück. Hat ja auch keiner was dagegen.

Das er meine Nähe braucht weiß ich auch. Er ist überhaupt ein sehr Mama-bezogenes-Kind. Ich kann ja nicht mal tagsüber aus dem Zimmer um z.B. ins Bad zu gehen ohne dass er mir hinterherrennt und nach mir ruft. Auch das macht auf die Dauer keinen Spaß - aber was solls, da kann ich nix dran machen, auch wenn ich mir Gedanken mache wie das werden soll wenn er in den Kindergarten kommt. Aber bis dahin werden wir sehen.

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Sorry, war nicht als Angriff gemeint mit der Nähe. Wollt eigentlich nur zeigen, dass es eben vielleicht "einfach" am Alter liegt. Mir hat das geholfen. Meine Eltern haben auch erzählt, dass ich genau im selben Alter für über 1 Jahr jede Nacht und für viele weitere Jahre ab und zu zu ihnen ins Bett gekommen bin.

Lene geht schon eeeewig in die Krippe. Und seit gestern weint sie, wenn ich sie hinbring. Das ist das erste Mal seit über einem Jahr. Irgendwas scheint sie wahnsinnig zu beschäftigen.

Grüßle, Ma

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Du tust am besten daran, wenn du die Bedürfnisse des Kindes erfülllst!! Deines hat offensichtlich gerade ein starkes Bedürfnis nach deiner Nähe, wodurch auch immer das ausgelöst wurde (ist unwichtig).
Gib ihm die Nähe! Halte seine Hand, und wenn es die ganze Nacht ist.
Schlaf neben ihm, kuschel mit ihm, sei für ihn da.

Jedes Bedürfnis, das NICHT erfüllt sondern unterdrückt wurde, bahnt sich eines Tages seinen Weg!

Bedürfnisse aber, die erfüllt werden, führen zu stärkerem Selbstbewusstsein und machen das Kind offener für neue Erfahrungen.

Je eher du deinem Kind die Nähe gibst, die es gerade braucht, desto eher wird es diese Nähe nicht mehr nötig haben!

LG,
Galli

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Du bestrafst Dein Kind fürs Weinen? Krass.

Ich versteht diese hausgemachten Probleme einfach nicht. Meine Tochter (18 Monate) musste noch nie allein einschlafen, ich wüsste gar nicht, warum. Und stell Dir vor: Wir haben keine Schlafprobleme....

Andrea

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Robin musste auch noch nie allein schlafen, ich bin immer neben seinem Bettchen bzw. lag ich vorher mit ihm in meinem Bett und hab Händchen gehalten bzw. als ganz kleines Baby lag er neben unserem Bett in seinem Bettchen - aber ob du es glaubst oder nicht - Schlafprobleme haben wir schon seitdem er das erste Zähnchen mit ca. einem halben / dreiviertel Jahr bekommen hat und nicht erst seit er wieder in seinem eigenen Bett schläft.

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Hallo,

schläft er denn noch im Gitterbett (das interpretiere ich jetzt einfach mal so, wenn du sagst, du musst deine Hand über dem Bett reinhängen).
Wenn ja, dann ist es vielleicht an der Zeit, dass er ohne die Gitter schlafen möchte, was ja auch völlig altersgerecht wäre.

Warum du deinen Sohn für´s weinen bestrafst, kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen.

Ist es denn so schlimm, dass ihr noch bei ihm bleibt, bis er eingeschlafen ist?
Könnt ihr euch nicht abwechseln?

Mein Sohn ist 3,5 und er wird jeden Abend von uns in den Schlaf begleitet und schläft ganz zufrieden ein.
Mittlerweile dauert es höchstens 10 min bis er eingeschlafen ist.
Es ist eine gute Investition, wir werden das so lange machen, wie er das braucht, ganz genauso wie bei seiner grossen Schwester.

LG

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Natürlich schläft er noch im Gitterbett. Wenn ich das Gitter abmontieren würde läge er wohl ständig drausen, da er nachts oft sogar quer im Bett liegt. Es sind aber zwei Schlupfsprossen, so dass er selbst raus kann.
Außerdem bestrafe ich ihn nicht fürs weinen, sondern dafür, dass er sich nicht legen will und bestrafen kann man das wohl auch nicht unbedingt nennen - wie schon mal geschrieben lässt sich das alles nicht so einfach erklären.

Auch habe ich nie gesagt dass es schlimm ist wenn ich bei ihm bleibe bis er schläft - mich stört das Händchenhalten. Er hält ja die Hand nicht fest oder so, sondern er spielt ständig damit so dass er auch nicht wirklich zur Ruhe kommen kann.
Ich bleibe natürlich bei ihm am Bett bis er schläft - er ist noch nie allein in seinem Zimmer eingeschlafen.

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Das las sich hier aber etwas anders, aber egal #kratz:

"Ich gehe immer aus dem Zimmer wenn er nicht aufhören will mit weinen (also als Strafe)."

Mein Sohn liegt auch jede Nacht quer im Bett, dafür hat er ja einen Rausfallschutz an der Seite, es müssen ja keine Gitter sein.
Jedenfalls legen wir uns abends zu ihm ins Bett, das stelle ich mir sehr viel entspannender vor, als daneben zu sitzen.
Vielleicht wäre das etwas für euch ?