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Keiner von euch beiden ist toxisch.

Ihr seid grundverschieden und habt konträre Bedürfnisse. Das kann nicht funktionieren wenn ihr beide “gesund” leben wollt.

Einer von euch beiden müsste sich immer verbiegen damit es passt und das sind schon keine Kompromisse mehr sondern geht eher in die Richtung eines echten Persönlichkeitswechsels.

Ich glaube nicht, dass das der Sinn einer Beziehung sein sollte.

Gebt euch gegenseitig frei und bleibt Freunde wenn euch die Trennung dann einfacher fällt…

Nachtrag:

Ich halte dich auch nicht für egoistisch.

Patchwork verlangt von dem kinderlosen Partner einfach unnormal viel ab im Vergleich zu einer Partnerschaft in der entweder beide Kinder oder beide keine Kinder haben. Dass du in deiner Situation eventuell etwas lauter versuchst deinen Bedürfnissen Raum und Gehör zu verschaffen, macht dich deshalb nicht egoistisch.

Du musst aber selbst die Grenze ziehen, bis wohin du kämpfen möchtest und es sich für euch noch gesund anfühlt. Denn nur weil du auf deine Bedürfnisse beharrst und mit den Füßen strampelt wird dein Freund (der eine komplett andere Sichtweise und Bedürfnisse hat), sich nach dir richten. Du kämpft da einen aussichtslosen Kampf gegen eine Wand. Und dein Partner ebenso bei dir weil ihr halt grundverschiedene Bedürfnisse habt. Das tut euch beiden nicht gut und ist einfach nur kräftezehrend. Keiner von euch wird “gewinnen” oder glücklich werden. Keiner von euch wird morgens aufwachen und sagen “Schatz, jetzt ist mir plötzlich bewusst geworden du hast so Recht - ich muss mich einfach mehr an dich bzw. meine Sichtweisen an Deine anpassen” Never ever.

Bearbeitet von Wolke123
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Ich kann dieses Wort nicht mehr hören!

Was soll an euch TOXISCH sein?????
Weisst du überhaupt was das bedeutet?

Ihr passt einfach nicht zusammen. Habt diverse Vorstellung. Du kommst mit seinem Kind nicht klar und sagst doch deutlich, dass du dein Ding machen willst ohne Einschränkungen. 🤷🏼‍♀️
Er steht mit einem kind an einem anderen Punkt im leben!

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Was glaubst du denn, ändert sich an den Meinungen, wenn du alle paar Monate fragst, ob ihr passt, toxisch seid oder oder oder?

Das Wort toxisch ist hier völlig fehl am Platz. Warum suchst du nach einem Begriff für eure unglückliche Beziehung? Reicht es nicht festzustellen, dass es null passt?

Ich erinner mich noch an deine vorherigen Posts. Du bist nicht für eine Beziehung gemacht. Vor allem nicht mit Kind. Du bist egoistisch.

Egoistisch trifft es besser als toxisch. Falsch ist keiner von euch, ihr seid nur füreinander falsch.

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> Ich erinner mich noch an deine vorherigen Posts. Du bist nicht für eine Beziehung gemacht. Vor allem nicht mit Kind. Du bist egoistisch.


Puh, ich dachte schon, nur ich hätte ein Deja-vu.


An TE,

Er ist Vater!
Wenn hier ein Mann so ein Gejammer abgeliefert hätte, dass ihm dessen alleinerziende Partnerin nicht 24/7 gefügig zu Diensten ist, hätte es postwendend den verdienten Gegenwind gegeben von Eltern, Feministen, Menschenfeunen, Kinderfreunden, ...

Das Kind ist ja noch nicht mal 50% der Zeit beim Vater und du findenst nicht genügend Beachtung und Aufmerksamkeit vom Partner in der verbleibenden Zeit? Du bekamst duch schon praktische Anregungen hier. Z.B. fahre am Kinder-Wochenende mit Hund in den Reitstall, dann siehst du das Kind nicht und belastest umgekehrt niemanden mit deinen egozentrischen Anforderungen. Hast du das probiert?


> Manchmal frage ich mich ob ich unfähig bin eine Beziehung zu führen oder ob er mich einfach so wie ich bin nicht mag.

Schwierig! Von aussen gesehen sicher unfähig, da dir jegliches Einfühlungs- und Anpassungsvermögen gegenüber Mitmenschen zu fehlen scheint. Für Familienmenschen wirst du wohl auch ein rotes Tuch sein. Egozentrik und Anspruchsdenken passt nicht in ein Familiengefüge, das halt allen Gerecht werden muss und deswegen und von allen Rücksicht benötigt.

Ich verstehe auch dein Gemecker am Partner nicht. Wir Männer finden das fürchterlich und werden vielleicht zur Reaktion genötigt. Wenn wir etwas mit Freude für unsere Partnerin tun dürfen, ist da viel mehr Motivation hinter.

Musik im Auto: Wer fährt muss sich konzentrieren und hat daher Vetorecht. Wer unbedingt was anderes hören will, findet ein Paar InEars im Handschuhfach. Hör doch einfach was auf deinem Handy.

Bearbeitet von Olivander
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Aaaaaah, hört doch auf mit diesen Begriffen, wenn ihr sie nicht versteht. Hier ist keiner toxisch, narzisstisch oder übergriffig.

Ihr passt nur einfach nicht zusammen. Und das wird sich nicht ändern.

Du wirkst auch nicht wirklich wie jemand, der in der Lage ist eine Beziehung zu führen - zumindest nicht mit einem Mann mit Kind. Ich habe deine alten Posts noch in Erinnerung und fand deine Einstellung dazu grausam.

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Ach herrje,….toxisch. Was würde es dir denn bringen, wenn dir einer das bestätigt? Nix, oder?

Es bleibt wie bei den alten Posts: dein Partner braucht eine Partnerin an der Seite, die versteht was Familienleben bedeutet. Die versteht, dass man mit Kind nicht mehr 100% frei ist.

Ob du generell unfähig bist eine Partnerschaft zu führen, oder nur keine Kinder um dich brauchst? Keine Ahnung. Ihr passt einfach nicht.

By the way erinner ich mich, dass das Kind ja gar nicht 7 Tage die Woche da ist. Ihr habt also theoretisch eine Menge Zeit für euch. Du bist und bleibst egoistisch und unsympathisch, nicht toxisch.
Deinen Partner hingegen kann ich verstehen.

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Ich habe mir mal mehrere ältere Beiträge und vor allem deinen ersten zur neuen Beziehung durchgelesen.

Du hattest ja von Anfang an große Probleme mit dem vorhandenen Kind. Grade, weil du ein erfülltes Leben und viele Interessen hattest und hast, die du nicht aufgeben willst und dich da vom Kind behindert fühlst.

Ich habe den Eindruck, ihr beide habt klare Prioritäten und Interessen. Beide seid ihr nicht bereit, Kompromisse zu machen und eure Interessen ohne einander zu verwirklichen.

Was würde dagegen sprechen, dass du dir einen eigenständigen Freundeskreis erhältst, mit dem du auf Hundewanderungen und abends in deine Lieblingsschuppen tanzen gehst? Dass du Vater und Kind in der Umgangszeit allein Dinge unternehmen lässt. Oder beim Stall genießt, wenn der Sohn eine Weile mit anderen Kindern rumtobt und du deinen Partner allein hast. Und ihn dann kommentarlos mit Kind gehen lässt, wenn der Kurze keinen Bock mehr hat.
Selbst wenn das Kind verzogen ist. Evtl auch aus schlechtem Gewissen aufgrund der Trennung. Oder weiß der Henker, warum. Dann ist es eben so. Es würde nur noch wenige Jahre dauern, bis aus "dem Kleinen" "der Große" wird. Der sowieso nicht mehr zu den Kindern am Stall geht.

Andersrum verwöhnst du deinen Hund auf die gleiche Weise. Ich neige da übrigens auch zu, da gab es auch bei der Partnerwahl Probleme, und ich kann nur einen Mann in meinem Leben haben, der meine verrückte Tierliebe teilt. Allerdings geht es mir bei Kindern ähnlich. Ein Herz für Tiere und Kinder aufzuspalten, ist ja eher selten. Seis drum, so bist du eben. Du verstehst deinen Partner aber so gar nicht, obwohl du Ähnliches mit dem Hund machst.
Andererseits ist dein toller, lieber Partner dir gegenüber abwertend und engt dich ein. Er könnte genauso gut forcieren, dass du am WE mit anderen wandern und tanzen gehst. Ihr habt euch ja noch im anderen Alltag. Warum lasst ihr euch so wenig Freiheit und wollt euch gegenseitig verbiegen?

Ihr gebt euch beide nicht viel. Seid nicht kompromissbereit und engt den anderen ein. Und damit macht ihr euch zunehmend und ja eigentlich schon nach kurzer Zeit das Leben zur Hölle.

Was möchtest in dem Forum hier hören? Wenn du dich nicht ändern willst oder kannst, bleibt nur die Trennung. Wenn ihr zusammen bleiben wollt, müsstet ihr BEIDE an euch verdammt arbeiten. Dem anderen Freiheit geben, an eurem gegenseitigen Respekt arbeiten und für euch selbst sorgen, dass ihr euren Interessen außerhalb der Partnerschaft nachgehen könnt. Auch die Grenzen des anderen akzeptieren. Beispiel: Für mich ist Schlager hören zu müssen Quälerei, da kann ich keine Kompromisse machen. Das müsste mein Partner akzeptieren. Für deinen Partner wäre es vielleicht, dass sein Sohn ins Bett kommt, womit du dich unwohl fühlst. Na, dann raus mit dem Hund, während dein Partner Kuschelzeit mit Sohn hat!
Aber ein anderer Aspekt: stell dir mal vor, was noch bleibt, wenn der Sohn und Symptomträger nicht mehr da ist. Meinst du, dann findet ihr genügend Gemeinsamkeiten und werdet zueinander respektvoll? Hm.....

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Nein, Beziehung nicht toxisch!

Die meisten Partnerschaften sind nicht toxisch. Trotzdem passt es eben manchmal nicht. Es ist wichtig solche Begriffe sorgfältig zu verwenden, denn sonst hat keiner Verständnis für diejenigen, die tatsächlich unter toxischen Beziehungen leiden.

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Dieses "toxisch" wird jetzt auch langsam allgegenwärtig...bei jedem Problem in der Beziehung ist gleich irgendwer toxisch. Oder narzisstisch.

Ich denke, ihr passt einfach nicht zusammen, mehr nicht. Die Kompromisse sind zu groß, ihr geht euch ständig auf die Nerven und vergreift euch im Ton, und du sagst ja selbst: Du willst aktuell auch keine Absprachen treffen, sondern machen, worauf du Lust hast. Dein gutes Recht, erschwert aber Beziehungen ungemein. Wenn ihr auch so gar kein gemeinsames Ziel im Leben habt, also irgendwas, das man zusammen erreichen will (was ja so ziemlich alles sein kein), fände ich das bisschen perspektivlos.

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Toxisch finde ich keinen von euch; die Frage ist doch: Wollt ihr euch? Wollt ihr eine Beziehung miteinander, so wir ihr JETZT so seid wie ihr seid oder nicht? Schlager oder nicht Schlager, 20 Grad oder nicht: alle pillepalle, wenn die Basis stimmt.
Habt ihr eine? Ich lese da nichts.

Am Anfang hängt der Himmel immer voller Geigen. Projektion und Hormone schaffen es, dass man sich selbst mit einem Grinch ein besinnliches Weihnachten vorstellen kann. Irgendwann erkennt man: der Grinch ist ein Grinch, und man selbst ist eben was man ist. Beides ist gut so, beides hat seine Berechtigung. Toxisch wird‘s, wenn man den Grinch umerziehen will oder sich selbst beginnt zu verbiegen.

Bearbeitet von Wachtelei
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Es ist vielleicht nicht ganz konstruktiv, aber der Begriff "toxisch" fällt inzwischen sehr flott. Weil Du fragst: nein, das, was Du schilderst, liest sich nicht "toxisch", sondern eher danach, dass Ihr einfach nicht zueinander passt und Euch nicht gut tut und schon in vergleichsweise kurzer Zeit von zwei Jahren auf einem Niveau abgekommen seid, Kleinigkeiten zum Drama zu machen. Sachen wie die Raumtemperatur, Schlagermusik hören, Radtour vs. Gartencenter... sind ja nur Symptome. Wenn man ein übereinstimmendes Grundverständnis hat, sich wechselseitig achtet und liebt, dann "hält" man da (auch große) Unterschiede aus, auch wenn man da manchmal ausflippen könnte. Ich lese da nichts heraus, was auf so ein Grundverständnis, geschweige denn echte Liebe deutet :-(.